Gott ist mit uns unterwegs. Wir möchten teilen, was wir mit Gott erlebt haben.
Hier findest Du Geschichten von ganz normalen Menschen - und unserem großen Gott!
... und wir freuen uns über Deine Geschichte!
Schön wenn Du uns alle teilhaben lässt am Handeln Gottes in Deinem Leben.
S. (Montag, 07 März 2022 16:41)
Wir haben uns entschieden, ukrainische Flüchtlinge bei uns aufzunehmen - weil wir Küche und Bad teilen müssen, bedeutet das auch, dass wir ein Stück weit zusammenleben werden. Das Zimmer ist fertig, die Anzeige geschaltet und jetzt habe ich Angst. Davor, was passieren wird, was alles schiefgehen kann. Ob ich das packe, so nah. Ich bitte Gott, etwas dazu zu sagen und schlage wahllos die Bibel auf. Der Brief an Philemon, in dem es um einen entlaufenen Sklaven geht. Weil er keine zwei Seiten lang ist, lese ich ihn trotzdem (und finde ihn genauso bedeutungslos wie beim letzten Lesen). Ganz am Ende steht: "Bitte halte ein Gästezimmer für mich bereit (...)". Wenn das nicht auf den Punkt ist! Danke.
Andreas Karg (Samstag, 23 Oktober 2021 10:15)
Nichts ist zu schräg für Gott!
Heute musste ich kurzfristig für eine Kollegin einspringen. Heißt um halb sieben anfangen und dann ab Mittag regulär Spätdienst. In der Umkleide in der Klinik kommt mir ein Kollege entgegen. Wir betrauern unser Unglück, dass wir heute arbeiten müssen. Zum Schluss sagt er: es ist in allem doofen immer auch was gutes. Soso, Klugschwätzer denke ich.
Auf meiner Station liegt derzeit meine Schwiegermutter mit einer schwierigen Hüftgeschichte. Heute geht’s ihr richtig gut! Halbe Stunde später hat sie plötzlich sehr starke Schmerzen. Ich schau mir das an und sehe sofort, was passiert ist: die Hüfte ist aus der Pfanne gesprungen. Ich schalte in den 35-Jahre-Ortho-Erfahrungsroutinemodus. Versorge sie mit kräftigen Schmerzmitteln. Lasse ein Röntgenbild machen, informiere den zuständigen Arzt, bringe die nötigen Schritte zum Laufen, dass sie noch heute Vormittag versorgt werden kann.
Was hat sich Gott gedacht, dass ich als erfahrener Hase heute Morgen da war! Alle anderen Kollegen waren entweder noch relativ neu oder zur Aushilfe von einer anderen Station da! Und dann hat auch noch mein Sohn im OP Bereitschaft und kann seine Oma in der schwierigen Lage begleiten! Alles schon vorbereitet!
Gott ist, in allem Unglück, gut!
Josef Martin Habeck (Sonntag, 26 April 2020 23:53)
Gebetserhörung bevor ich um Gebetsunterstützung bitten konnte!
Ich bin Taxifahrer in Augsburg, und zwar hauptsächlich Nachtschicht.
Seit ein paar Wochen mache ich mir Gedanken, wie es beruflich für mich weitergehen kann. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es wegen Corona, im Laufe des Jahres noch ein Nachtleben geben wird. Also habe ich mir gedacht, ich muss mich neu orientieren, aber WIE?
In dieser Situation ruft mich meine Tochter Julia an, und erzählt mir, dass die zweite Wohnung bei Ihr im Haus frei wird. Wir hatten schon öfter darüber gesprochen, dass ich zu Ihr ziehe. Deswegen sagte ich Ihr, sie soll doch mal fragen, ob ich die Wohnung bekomme.
Die Vermieterin sagte, dass sie einem Bekannten die Wohnung angeboten hat.
Wenn der sie nicht nimmt könnte man schon darüber reden, dass ich sie bekomme.
Daraufhin wollte ich am Freitag Christine anrufen und um mitbeten bitten.
Am Freitag ruft mich aber dann Juliua an und erzählt mir ganz aufgeregt, dass sie beim Spazierengehen die Vermieterin getroffen hat, die Ihr dann gesagt hat, dass ich die Wohung haben kann.
Also mit Jesus in einen neuen Lebensabschnitt.
Halleluja AMEN
Andreas Karg (Mittwoch, 22 Januar 2020 12:06)
Ich kann wieder mal nur danke sagen!
Seit Wochen warten wir auf einen Eingruppierungstermin für die Pflegestufe meines Schwiegervaters. Mehrere Telefonate haben wenig gebracht bisher gab es keinen Termin. Gestern plötzlich und überraschend erzählt meine Schwiegermutter meiner Frau, dass sie heute Morgen erfahren hat, dass der MDK heute zur Eingruppierung kommt. Um 8:00 Uhr morgens!
Erstes Wunder: Eine Kollegin kann kurzfristig meinen Dienst übernehmen so dass ich bei dem Besuch dabei sein kann.
Zweites Wunder: mir fallen einige Seiten im Internet in die Finger, auf denen ich bereits eine Probe-Eingruppierung vornehmen kann um ein Gespür zu bekommen was auf mich zu kommt. Die drucke ich aus und nehme ich mit.
Drittes Wunder: Ich werde mitten in der Nacht wach und frage mich was ich wohl anziehen soll (für einen Mann eine ungewöhnliche Frage). Klarer Fall: zieh dein Sakko an.
Viertes Wunder: ich bitte Gott um Gunst für die Kontakte zu den Schwestern und zu den Beurteilern. Beim Eintreffen bin ich sofort mit zwei Schwestern im Gespräch. Die eine erzählt mir, dass ihr Mann bei mir auf der Station schon mal in Behandlung war. Die andere erzählt mir dass sie früher im der Klinik in der ich arbeite gearbeitet hat und wir kommen ins Gespräch über die alten Schwestern.
Sofort ist eine tolle Basis da! Allerdings sagen sie mir, dass der Pflegegrad, den ich ausgerechnet habe zu hoch scheint.
Fünftes Wunder: die Beurteilung selber. Einige wenige Fragen stellt die Dame dem Schwiegervater. Mir erscheint es als würden wir uns gerade warm laufen. Da sagt sie: ich habe genug gesehen. Er bekommt den (hohen) Pflegegrad, den ich ausgerechnet hatte.
Ich bin Gott so dankbar. Er hat den Weg frei gemacht, alles war so einfach wie ich es mir nie erträumen konnte. Kein Stress mit den Begründungen, kein Druck und Diskussionen - einfach so erledigt,
einfach nur ein Geschenk. Entspannt gehe ich in den Tag. gottseidank
Andreas (Sonntag, 08 Dezember 2019 11:47)
Die Heizung spielt verrückt, sprich bei Minusgraden ist sie ausgefallen. Was tun? Telefonieren wegen eines Kundendienstes am Montagnachmittag um kurz vor 5. Erste Nummer, die bisherige Anlaufstelle. „Uns gibt es in Ihrer Region nicht mehr und zum Jahresende hören wir ganz auf. Zweiter Versuch die Firma, die bei den Nachbarn tätig war: gibt es nicht mehr. Dritter Versuch: keiner geht ans Telefon. Dann fällt es mir ein: Gott hab ich noch gar nicht angerufen! Also bete ich, rufe um Hilfe. Nächste Nummer: Sehr freundliche Dame am Apparat. „Wir können Ihnen leider nicht helfen, weil wir das Brennerfabrikat nicht kennen und da auch keine Ersatzteile haben. versuchen sie mal den Brenner im Internet zu finden, vielleicht finden Sie was, was sie machen können“. Also (wieder mal) gegoogelt. Diesmal finde ich eine Bedienungsanleitung, die ich bisher noch nie gefunden hatte. Ein kleiner Absatz zu meinem Problem (der Ascheschieber der Pelletsheizung funktioniert nicht) beschreibt eine ganz einfache Lösung. Kippen Sie ein Glas Wasser rein und dann warten Sie einige Minuten. Neu starten, dann sollte es wieder gehen. Kommt mir vor wie beim Fischzug des Petrus: so was Dummes, Einfaches soll funktionieren? Aber ich hab doch gebetet. Dann folg ich halt mal. Wasser, Zahnbürste, bisschen einwirken lassen. Starten. Geht! Unglaublich bist Du Gott! Mir „Linkshänder“ so was einfaches vor die Füße zu werfen. Herr, ich glaube an Deine Versorgung. Hilf meinem Unglauben. Halleluja!
Andreas (Freitag, 22 November 2019 15:43)
Seit einem Jahr überlegen wir als Evangelische Allianz, wie wir ein Weihnachtsliedersingen in Augsburg im Stadion auf den Weg bringen können. Ziel: Gute Atmosphäre und die Botschaft von Jesu Geburt miteinander singen. Über die Musik die Herzen erreichen... Irgendwie gings nicht richtig vorwärts. Termine kamen nicht zustande, alles etwas nebulös.
Jetzt plötzlich erreicht mich eine Mail von unserem Allianzvorsitzenden Michael Bitzer: Eine in Augsburg renomierte Eventagentur hat ist über sieben Ecken auf ihn gestoßen: Habt Ihr Lust bei einem Weihnachtsliedersingen am Kö mitzumachen? Die Truppe hat seit Jahren diese Idee auf dem Herzen. Im Kö-Park haben 7000 Leute Platz. Wir können mitgestalten, sprich Leute von uns können die Lieder spielen und singen. Alles ist schon für den 14.12. vorbereitet. - Und für 2020 haben sie das ganze fürs Stadion angedacht.
Unglaublich, wie Gott arbeitet. Er hat schon alles vorbereitet!
Michael schreibt dazu: Berührt von Gottes Handeln. - So gehts mir auch! DANKE GOTT
Hermann (Montag, 12 November 2018 15:32)
Letzten Sonntag nach dem Gottesdienst kam eine Besucherin zu mir, ich stand gerade am Herd und habe Essen für die Armen warm gemacht, sie habe solche Halsschmerzen. Sag ich, komm mit zu Brigitte, die betet für dich. Danach habe ich mich wieder um das Essen gekümmert. Fünf Minuten später steht sie mit großen Augen vor mir und sagt: "Die Halsschmerzen sind weg, wie hast Du das gemacht?" Sag ich: "Meine Liebe, das war ich nicht, das war Jesus Christus!"
Gerhard R. (Samstag, 22 Juli 2017 22:09)
Ich war am 08.07. am Oberhauser Bahnhof bei dem Konzert der Band Ton, Steine, Scherben. Die Eintrittskarte war ein Geburtstagsgeschenk von lieben Freunden. So ungefähr nach 15 Minuten bemerke ich den Verlust meines Smartphones, weil ich Bilder machen wollte um sie meiner Frau zu schicken. Ich betete zu Gott, daß ich mein Telefon doch gerne wieder hätte, da ich die Tage zuvor schon 2 Cappies von mir in der Straßenbahn liegen ließ. Wir haben natürlich auch gleich den Platz abgesucht, während mein Freund mein Telefon klingeln ließ, aber nichts zu machen. Trotzdem ließ ich mir dadurch den Abend nicht verderben. Ich konnte den Abend richtig genießen und war voller Freude und Zuversicht, daß Gott mir hilft. Nach Tagen dann, nach dem ich schon im Fundbüro war und bei Bob's nachgefragt hatte und ich mich mit dem Verlust abgefunden hatte, rief mich am 11. Tag des Verlusts jemand von Bob's an, ob ich mein Telefon wieder haben möchte. Sie haben es beim Abbau eines Getränkewagens gefunden, aber nicht genug, daß ich das Telefon und meine Daten wieder hatte. Nein, das Telefon funktioniert auch noch und das nach 11 Tagen Outdoor mit mehreren Regenschauern. Ist Gott nicht großartig und großzügig?
Ich danke dir mein Herr und mein Gott !!!
Andreas (Donnerstag, 11 Mai 2017 15:39)
Im Rathaus mache ich eine Führung bei der. ibelausstellung - "Kleinstgruppe", diesmal ist nur ein junger Mann dabei und wir staunen miteinander über UNSER BUCH.
Fast ist die Runde zu Ende, da stößt eine Freundin von mir dazu, die in der Mittagspause aus ihrer Bibelschatzkammer einige Exemplare in den Bibelschuber "Bibel geben, Bibel nehmen" bringt. WIr kommen miteinander ins Gespräch und erfahren, dass der junge Mann seit einem viertel Jahr mit seiner Familie auf der Kinderkrebsstation wie eingesperrt lebt und heute einen Tag frei hat und zum Besuch der Ausstellung nutzt. Gottes Gelegenheit!
Wir beten mit und für ihn und seine Familie und er geht fröhlich weiter. Ich lasse Dich nicht, ich habe Dich denn gesegnet! Mittendrin ist Gott da und stärkt ihn und seinen Glauben, den er auf das Wort unseres guten Gottes gründet! Halleluja
S. (Samstag, 10 Dezember 2016 08:04)
Vor einer Weile ist mir jemand direkt in einem Kreisverkehr ins Auto gefahren - Totalschaden. Nachdem die Schuldfrage klar schien, habe ich die Unfallgegnerin (die sehr durcheinander war) lieber in den Arm genommen als die Polizei zu rufen.
Das habe ich fast bereut, als ich dann in der Sache einen Anwalt beauftragte! Er hat mich nämlich dahingehend "aufgeklärt", dass ich ohne Zeugen und ohne Polizei damit rechnen muss, dass die gegnerische Versicherung mir eine Teilschuld anhängen wird, wogegen ich mich ohne Rechtsgutachten (das ich a. nicht bezahlen kann und das b. auch nicht unbedingt die gewünschte Klarstellung bringen wird) nicht wehren kann. Der Anwalt hat nicht gesagt "Wie blöde kann man sein", aber so fühlte ich mich, als ich die Kanzlei verließ. Meine Empörung darüber, dass ich dafür auch noch bestraft werde, dass ich mich menschlich verhalten habe, wuchs den ganzen Tag über an, bis ich innerlich richtig kochte. Gott sei Dank fiel mir ein, dass ich (noch) einen Anwalt habe, an den ich mich wenden kann! Ich betete also: "Gott, schaffe mir Recht und sorge DU für Gerechtigkeit! Und wenn ich eine Teilschuld bekomme, dann gehe ich davon aus, dass ich vielleicht doch ein bißchen zu schnell war..." Dann wurde ich innerlich ruhig und das blieb auch so, bis die Nachricht von der gegnerischen Versicherung kam. Sie haftet zu 100 %.
Groß ist unser Gott!
Hermann Wolf (Samstag, 03 Dezember 2016 20:05)
Seit heute Abend geht auch unsere Heizung wieder.
Stell Dir vor, ich komme heim, Heizungsmonteur ist verzweifelt, weil die neue Ölpumpe keinen Druck aufbaut und wir doch die ganze störende Peripherie weggenommen haben. Dann hab ich still gebetet und er sagt unmittelbar darauf, „ jetzt ist der Öldruck auf einmal da…"
Kessel rennt.
Dann hat er Abgas gemessen, um die Pumpe einzustellen. Gerät ist defekt, obwohl er heute noch damit gemessen hat. Ich habe wieder still gebetet, und gleich darauf ist das Gerät brav angesprungen, alle Werte waren da und gut.
Keine Ahnung, was der Monteur uns da ins Haus geschleppt hat, aber in Jesu Namen hab ich es wieder hinausbefördert.
Mir war klar, ich muß jetzt im Stillen proklamieren und alles hinausbefördern, was nicht zu Jesus gehört.
Ha, ha, Jesus ist der Sieger!
Martina Conrad (Donnerstag, 17 November 2016 21:07)
BESUCH BEI DER POLIZEI IN GÖGGINGEN. Ich fand mit meinen beiden Zwillingen keinen Parkplatz und hatte noch ein Kinderfahrrad im Schlepptau, das ich abgeben wollte. Aber auf dem Polizeigelände falsch parken? Irgendwann war ich aber verzweifelt und parkte dann auf dem Behindertenparkplatz........Ich sagte auch gleich ganz ehrlich das ich dort stehe und es keine andere Möglichkeit mehr gab. Der Beamte, der sich dann um mich kümmerte war nicht nur einfacher - nein, er war doppelter Zwillingsvater! Er sagte nur ich soll mir keine Sorgen machen das passt dann schon- ich war total erleichtert! Amen!
Andreas (Freitag, 09 September 2016 13:24)
Heimfahrt von unserem Urlaub in Triest. Stau an der Grenze? Viel Verkehr? Wie fahren wir? So haben wir überlegt und jetzt am Morgen der Heimfahrt wissen wir immer noch nicht genau was wir machen sollen. Nach dem Frühstück beten wir um eine bewahrte Fahrt. Birgit hängt dran "Du kannst doch die Autos rechts und links von uns wegschieben, dass wir gut durch kommen".
Dann gehts los. Navi "Nach Hause" programmiert und es bietet uns eine Route an, die ich nicht im Blick hatte. Mitten durch die Berge, kaum auf der Autobahn. Wir starten und haben eine grandiose Fahrt mit wenig Verkehr mitten durch herrliche Berglandschaften. Ein echtes Geschenk. Abends zu Hause denken wir: Das hat er aber gut gemacht, der Vater im Himmel. Unsere Nachbar erzählen uns von verstopften Autobahnen, Wartezeiten an der Grenze wegen der Kontrollen. ... und wir sind nur dankbar!
Andreas (Sonntag, 20 März 2016 18:05)
Geh ich heute durch die Türe zur Garderobe - was eine Veränderung. Unsere brasilianischen Freunde haben aufgeräumt und eine gemütliche Ecke mit Teppich und einer kleinen Sitzgruppe eingerichtet. Was ein Geschenk!
Einfach klasse was Gott für gute Ideen und fleißige Hände schenkt.
Danke Gott!
S. (Samstag, 06 Februar 2016 12:13)
Heute ist mir was Tolles mit Gott passiert. Dabei bin ich gerade nicht unbedingt dicke mit ihm - tatsächlich so wenig dicke, dass ich vor 2 Tagen angefangen habe, auf youtube Zeugnisse anzuschauen, um mich wieder "anzuzünden". Wenn dann ein Beitrag zu Ende ist, kommt automatisch der nächste und ich habe das, weil ich nebenher was genäht habe, einfach weiterlaufen lassen. Dadurch landete ich nach einer Weile beim Thema "Borderline-Persönlichkeitsstörung" und habe damit fast den gesamten Nachmittag verbracht - was mich selber gewundert hat, denn das hat mich vor 25 Jahren mal interessiert, jetzt eigentlich nicht mehr…? Als ich dann endlich den Laptop zugeklappt habe, hatte ich aber eine ganze Menge scheinbar nutzloses Wissen angehäuft.
HEUTE MORGEN habe ich mit jemand telefoniert, dem nach mehr als 20 Jahren intensiver Beziehung ein Freund ganz plötzlich und per SMS die Freundschaft gekündigt hat. Dieser Mensch am Telefon war sehr verletzt und sehr durcheinander und konnte sich überhaupt nicht erklären, wie das passieren konnte. Ich habe ein bißchen zugehört und dann gefragt: "Kann es sein, dass Dein Freund eine Borderline-Diagnose hat?", was mein Gegenüber bejaht hat. Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich mit meinem praktisch taufrischen Wissen darüber, wie von Borderline betroffene Menschen ticken, als Gesprächspartner von ganz anderem Nutzen sein konnte. Wie Gott das vorbereitet hat und meine Entscheidung dafür, mich wieder mehr auf ihn einzulassen, sofort dazu geführt hat, dass er wieder etwas Gutes in der Welt tun konnte (für einen Nicht-Christen, wohlgemerkt), das hat mich sehr berührt. Danke, Gott.
Andreas (Montag, 30 November 2015 18:03)
Ziemlich geschafft fahr ich heute morgen in die Arbeit. "Herr, ich brauche Deinen Segen!" bet ich unterwegs, "Zeig mir, dass Du mich durchträgst und liebst".
Zwei Stunden später steht meine Oberin im Raum. Sie hat einen kleinen Tannenzweig und ein Heftchen zum Advent in der Hand und eine Gruß: Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen zum Namenstag. Andreas, schön, dass Sie bei uns sind. Wieder zwei Stunden später steht eine weitere Schwester im Raum: Herr Karg, Gottes Segen zum Namenstag! Mittags finde ich eine Karte einer weiteren Freundin, mit der ich vieles in der Arbeit erlebt und durchkämpft habe: Gute Wünsche, Kraft und Geduld in Widrigkeiten. Besonders soll das innere Feuer lebendig bleiben auch wenn der Flammentanz nicht immer sich entfaltender - möge das Feuer seine Nahrung finden und wärmen und leuchten.
Mann - Danke Gott für den Zuspruch!
Andreas Karg (Sonntag, 15 November 2015 11:00)
Meinheim - Klausur der Gemeindeleitung
Wie immer ist der erste Abend schwierig. Wir sind im hart-realistischen Blick. Kommen aus einem vollen Alltag. Sind am Anschlag. Wir rennen zu unserem Gott. Im Lobpreis finden wir Frieden, Ruhe, Gottesbegegnung.
Am nächste Morgen ist die Luft wie gereinigt, sogar draußen scheint die Sonne. Wir stehen fröhlich erwartungsvoll vor unserem Gott und fragen ihn munter alle unsere Unklarheiten: Was hast Du vor mit uns? Willst Du dass wir weitermachen? Wie und wo sollen wir weitermachen? Sähen - wie sollen wir das tun? Was ist dran?
Und Gott lässt sich nicht lumpen. Wir fragen nach und er redet! Klar und unmissverständlich. Jeder von uns hat in jeder Runde einen Beitrag. Und die Aussagen ergänzen sich und geben ein Bild. Die einzelnen Antworten hier reinzuschreiben geht zu weit.
Aber: Gott sei Dank! Er lässt uns nicht im Regen stehen. Gott ist mit uns! Er hat uns neuen Mut gegeben und Klarheit für unseren Auftrag und Dienst. Danke Gott!